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Trifft es denn nicht zu, dass sie das verbieten, was Allah erlaubt hat, und ihr es dann tatsächlich als verboten betrachtet und sie das erlauben, was Allah verboten hat, und ihr es dann tatsächlich als erlaubt betrachtet? Ich sagte: Doch! Er sagte: Genau damit habt ihr sie angebetet!
Trifft es denn nicht zu, dass sie das verbieten, was Allah erlaubt hat, und ihr es dann tatsächlich als verboten betrachtet und sie das erlauben, was Allah verboten hat, und ihr es dann tatsächlich als erlaubt betrachtet? Ich sagte: Doch! Er sagte: Genau damit habt ihr sie angebetet!
Von `Ady bin Hatim wird überliefert, dass er den Propheten sagen hörte, als er folgenden Vers aus dem Koran rezitierte: "Sie nahmen sich ihre Gelehrten und Mönche zu Herren neben Allah und auch den Messias den Sohn der Maryam. Ihn wurde jedoch nichts anderes geboten, als einen einzigen Gott anzubeten - keinen Gott gibt es außer Ihm - erhaben ist Er über das, was sie Ihm beigesellen" (at-Taubah: 9/ 31) Da sagte ich zu ihm: "Wir beten sie doch nicht an!" Er sagte:"Trifft es denn nicht zu, dass sie das verbieten, was Allah erlaubt hat, und ihr es dann tatsächlich als verboten betrachtet und sie das erlauben, was Allah verboten hat, und ihr es dann tatsächlich als erlaubt betrachtet?" Ich sagte: "Doch!" Er sagte: "Genau damit habt ihr sie angebetet!"
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Als dieser erenwehrte Gefährte des Propheten die Rezitation des Gesandten - Allahs Segen und Frieden auf ihm - von diesem Vers hörte, in dem von den Juden und Christen berichtet wird, dass sie ihre Gelehrten und Frommen zu Göttern machen, die ihnen Dinge vorschreiben, die dem widersprechen, was Allah vorgeschrieben hat und sie ihnen dabei gehorchen, machte ihm die Bedeutung des Verses Probleme, da er davon ausging, dass sich Anbetung ausschließlich auf Dinge beschränkt, wie sich vor etwas niederzuwerfen, etc. Der Gesandte - Allahs Segen und Frieden auf ihm - machte ihm jedoch klar, dass unter die Anbetung der Gelehrten und Frommen auch fällt, dass man auf sie hört, wenn sie erlaubte Dinge verbieten und verbotene Dinge erlauben im Widerspruch zu dem, was Allah und Sein Gesandter - Allahs Segen und Frieden auf ihm - bestimmt haben.فوائد الحديث
Gelehrten und anderen Geschöpfen zu gehorchen, wenn sie die von Allah vorgegebenen Vorschriften verändern, ist eine Form des großen Schirk - d. h. dass man Allah damit etwas beigesellt und zum Ungläubigen wird. Das gilt jedoch nur, wenn derjenige, der ihnen gehorcht, sich bewusst ist, dass sie den Vorschriften Allahs zuwiderhandeln.
Etwas für erlaubt oder verboten zu erklären steht nur Allah zu.
Die Überlieferung behandelt eine bestimmte Form des Schirk:den Schirk im Gehorsam.
Es ist eine Pflicht jemanden, der etwas nicht weiß, zu informieren.
Der Begriff Gottesdienst hat eine ausgesprochen weite Bedeutung, die alles umfasst, was Allah liebt und was Ihn zufrieden stellt an Worten und Taten, gleich ob sie äußerlich wahrnehmbar, oder innerlicher Natur sind.
Die Überlieferung macht deutlich, dass die jüdischen und christlichen Gelehrten und Frommen in die Irre gehen.
Die Überlieferung bestätigt, dass sowohl Juden, als auch Christen dem Schirk - d. h. dem, dass sie Allah etwas beigesellen - verfallen sind.
Die Grundlage der Religion aller Gesandten ist ein und dieselbe: der Tauhid - d. h. der reine, den islamischen Lehren entsprechende Eingottglauben.
Einem Geschöpf darin zu gehorchen, dass man sich Allah widersetzt, bedeutet dieses Geschöpf damit anzubeten.
Man muss sich bei qualifizierten Gelehrten über das erkundigen, was man nicht versteht.
Die Gefährten des Propheten waren aufs äußerste darauf bedacht sich Wissen anzueignen.
التصنيفات
Schirk - Allah etwas beizugesellen