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‚Der Mensch füllte nie ein schlimmeres Gefäß als den Magen. Dem Sohn Adams genügen einige (wenige) Bisse, die seinen Rücken aufrechterhalten. Doch wenn es unbedingt sein muss (mehr zu essen), dann soll ein Drittel (seines Magens) für sein Essen sein, ein Drittel für sein Trinken und ein…
‚Der Mensch füllte nie ein schlimmeres Gefäß als den Magen. Dem Sohn Adams genügen einige (wenige) Bisse, die seinen Rücken aufrechterhalten. Doch wenn es unbedingt sein muss (mehr zu essen), dann soll ein Drittel (seines Magens) für sein Essen sein, ein Drittel für sein Trinken und ein Drittel für sein Atmen (d. h. es soll leer bleiben).‘“
Von Al-Miqdad Ibn Ma'dikarib - möge Allah mit ihm zufrieden sein - wird überliefert, dass er sagte: „Ich hörte den Gesandten Allahs - Allahs Segen und Frieden auf ihm - sagen: ‚Der Mensch füllte nie ein schlimmeres Gefäß als den Magen. Dem Sohn Adams genügen einige (wenige) Bisse, die seinen Rücken aufrechterhalten. Doch wenn es unbedingt sein muss (mehr zu essen), dann soll ein Drittel (seines Magens) für sein Essen sein, ein Drittel für sein Trinken und ein Drittel für sein Atmen (d. h. es soll leer bleiben).‘“
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Der edle Prophet - Allahs Segen und Frieden auf ihm - wies uns auf eine Grundregel der Medizin hin, nämlich den gesundheitlichen Schutz des Menschen: das wenige Essen. Man sollte essen, bis der Hunger gestillt ist und man für die notwendigen Tätigkeiten gestärkt ist. Das schlimmste Gefäß, das gefüllt wird, ist der Bauch, da aufgrund der Übersättigung früher oder später unzählige lebensgefährliche Krankheiten im Inneren oder Äußeren auftreten. Daraufhin sagte der Gesandte - Allahs Segen und Frieden auf ihm -: Wenn der Mensch sich unbedingt satt essen muss, sollte er ein Drittel für das Essen, ein Drittel für das Trinken und ein Drittel für das Atmen lassen, sodass er sich nicht überfüllt, sich nicht schadet und auch nicht faul wird, das auszuüben, was Allah ihm in Bezug auf seine Religion und sein diesseitiges Leben zur Pflicht gemacht hat.فوائد الحديث
Man sollte beim Essen und Trinken nicht übertreiben. Das ist eine Grundregel, die alle medizinischen Regeln zusammenfasst, da Übersättigung zu Krankheiten und Beschwerden führt.
Das Ziel beim Essen ist, die Gesundheit und Kraft zu bewahren, denn durch diese kann ein gutes (sicheres) Leben geführt werden.
Ein Magen gefüllt mit Essen zieht körperliche und religiöse Schäden mit sich. 'Umar - möge Allah mit ihm zufrieden sein - sagte: „Hütet euch vor Völlerei (übermäßiges und maßloses Essen und Trinken), denn sie schadet dem Körper und macht träge in Bezug auf das Gebet.“
Das Urteil des Essens teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf:
1. Verpflichtend: Das Essen, durch welches man am Leben gehalten wird - dessen Unterlassung würde zu Schäden führen.
2. Erlaubt: Das Essen, was über die verpflichtende Menge hinausgeht und wobei kein Schaden befürchtet wird.
3. Verpönt: Das Essen, von dem Schaden befürchtet wird.
4. Verboten: Das Essen, dessen Schaden bekannt ist.
5. Empfohlen: Das Essen, was zur Unterstützung bei der Anbetung und dem Gehorsam gegenüber Allah dient.
All das wurde im Hadith in drei Stufen zusammengefasst:
Erstens: Das Füllen des Magens.
Zweitens: Einige Bissen und Happen, die den Rücken aufrecht erhalten.
Drittens: Seine Aussage „dann soll ein Drittel (seines Magens) für sein Essen sein, ein Drittel für sein Trinken und ein Drittel für sein Atmen.“ Das gilt natürlich nur, wenn das Gegessene erlaubt ist.
Der Hadith stellt eine der Grundregeln der Medizin dar, da die Medizin sich auf drei grundlegende Prinzipien stützt: die Erhaltung der (körperlichen) Kraft, den Schutz (der Gesundheit) und die Ausleitung (von Schädlichem). Der Hadith umfasst die ersten zwei dieser Grundlagen, so wie es auch in der Aussage des Erhabenen heißt: „Und esst und trinkt, aber seid nicht maßlos! Wahrlich, Er liebt nicht die Maßlosen.“ [Al-A'raf: 31]
Die Vollkommenheit dieser islamischen Gesetzgebung, da sie das religiöse und diesseitige Wohl des Menschen umfasst.
Zu den Wissenschaften der islamischen Gesetzgebung gehören auch grundlegende Prinzipien der Medizin und bestimmte Arten davon, wie sie (beispielsweise) im Zusammenhang mit Honig und Schwarzkümmel überliefert sind.
Die Urteile der islamischen Gesetzgebung umfassen die Weisheit und bauen darauf auf, Schäden abzuwenden und Nutzen herbeizuführen.
